Die im vierten Schuljahr erworbenen Grundlagen im Bruchrechnen werden gefestigt. Darauf fußt die abstraktere Dezimalbruchrechnung und die Prozentrechnung mit ihrer Anwendung im Berechnen von Zinsen mit der Zinsformel. Dreisatz und Sachrechnen schaffen Weltverständnis durch das Verstehen von Zusammenhängen zwischen mathematischen Beziehungen und Alltag. Die algebraische Gleichungslehre, in welcher alles bisher Erlernte zu freier Anwendung gelangt bildet den Hauptschwerpunkt des Mathematikunterrichtes in der Mittelstufe. Bruchrechung, Dezimalrechnung, das Rechnen mit negativen und positiven Zahlen, mit Buchstaben als Platzhaltern, Potenzrechnung, eventuell auch die Berechnung von Wurzeln und vor allen Dingen das Umformen zur Ermittlung von gesuchten Größen – alle diese Fertigkeiten finden Anwendung in der Gleichungslehre. Sie ist auch ein wichtiges Bindeglied zur Mathematik in der Oberstufe.
Eine Epoche zur Wirtschaftskunde in der sechsten Klasse verschafft den Kindern Einblick in den Zusammenhang zwischen Arbeit und Geld, indem der Übergang von einer Tausch- zu einer Geldwirtschaft untersucht wird.