Muttersprache
Im Vordergrund steht die Beschäftigung mit den beiden Dioskuren Schiller und Goethe. Die Schüler, deren Denken doch noch sehr vom Schwarz-Weiß-Gegensatz geprägt ist, können hier an den Biographien, aber auch an den Werken erleben, wie zwei doch sehr gegensätzliche Menschen dennoch in einer Freundschaft zueinander finden, die der eine, Goethe, schlicht als „glückliches Ereignis“ bezeichnete. Das Schwarzweiß-Denken wird dadurch – im doppelten Sinne! – „aufgehoben“ und der Schüler in der Notwendigkeit, sich von ihm zu lösen, wahrlich sanft unterstützt.

Englisch
Der nun anstehenden Suche des Jugendlichen nach freiheitlichem Ausdruck tragen die Unterrichtsinhalte insgesamt Rechnung. Es werden Bezüge zur Geschichte und zur Landeskunde hergestellt und in der gemeinsamen Rezitation, zum Beispiel der amerikanischen „Declaration of Independence“ sowie der Beschäftigung mit herausragenden Biographien, zum Beispiel von Abraham Lincoln, Mahatma Gandhi, Nelson Mandela die individuellen Leistungen dieser Persönlichkeiten für die Menschheit herausgearbeitet. Das Schreiben kurzer eigener Texte, zum Beispiel Zusammenfassungen, Briefen, etc, wird erübt. In der Grammatik wird durch eine Wiederholung die sprachliche Grundlage gefestigt.

Französisch
Die Grundgrammatik wird abgeschlossen und dort, wo nötig, wiederholt. Landeskundliche Themen wie Paris und die Regionen als auch Biographien dienen als Grundlage für zunehmend selbständiges Anwenden der Fremdsprache sowohl schriftlich wie auch mündlich. Kreatives Schreiben kann verstärkt geübt werden. Künstlerisches in Lied und Rezitation wird fortgeführt.