Lensahn. Insgesamt sechsmal tobten Max und Moritz mit Schwung und Witz über die Bühne und zeigten ihre berühmten Streiche, mit denen sie das biedere und geregelte Dorfleben durcheinander brachten, ganz wie es in der bekannten Geschichte von Wilhelm Busch zu lesen ist. Ergänzt wurde die Erzählung durch Musikstücke von den Komponisten Rodion Shchedrin und Dmitrij Kabalevskij.
Nach den Herbstferien begannen die 27 Schüler der Waldorfschule in Lensahn das Stück im Rahmen des Eurythmieunterrichtes einzustudieren. Dabei entwickelten sie die Choeographien unter der Anleitung ihres Eurythmielehrers Herrn Meisinger selber. Die letzten zwei Wochen vor der Aufführung wurde dann fast täglich geprobt und das Ergebnis war eine abwechslungsreiche gut ausgearbeitete eurythmisch-tänzerische Darstellung
Fünf Vorstellung gab es auf der Studiobühne an der Waldorfschule in Lensahn zu sehen. Die letzte Vorstellung fand an der Waldorfschule in Lübeck statt.
Viele Kindergärten aus Lensahn und Umgebung besuchten die Vorstellungen, natürlich auch die Schüler der eigenen Schule und zwei Vorstellungen wurden für die Öffentlichkeit gegeben. Die 7. Klasse kann mit der Besucherzahl sehr zufrieden sein, denn der Saal war bei den meisten Vorstellungen gefüllt. Mehr als zufrieden war allerdings das Publikum, das sich von der beachtlichen Leistung der Siebtklässler begeistert zeigte.
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