Erfolgreiche Konzerte der „Missa in Jazz“
„It don`t mean a thing, if it ain´t got that swing“! Ohne Rhythmus ist alles nichts wert! Dieser ewig gültige Satz vonEdwardKennedy „Duke“ Ellington ( 29.April 1899 – 24.Mai 1974), einem der einflussreichsten amerikanischen Jazzmusiker, könnte das Motto für die Entstehung der Jazzmesse sein. Mit Elementen des Jazz, der Improvisation und einer pulsierenden Rhythmik, hat Peter Schindler versucht, dem vertonten Ordinariumstext in einer Musiksprache des neuen Jahrtausends zu begegnen. Diese im Frühchristentum entstandenen Texte dienten den Komponisten aller Zeiten als Vorlage für ihre Musik. Die Texte sind über die Jahrhunderte hinweg dieselben geblieben, gleichgültig, ob sie im 15. Jahrhundert Guillaume Dufay oder im 20. Jahrhundert Igor Strawinsky in Töne gesetzt hat.
Diese Komposition entstand im Jahr 2001 und wurde am 31. Juli in Le Kleebach/Elsaß uraufgeführt.Seither wurde das Werk von zahlreichen Jugend-, Schul-, Kammer- und Kirchenchören einstudiert und auch an unserer Schule hatten wir 2009 zwei Konzerte mit dieser wunderbaren modernen Messe. Die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse haben im Rahmen ihres Musikabschlusses einige Partien in der Messe übernommen. Saxophon und Schlagzeug spielten Ralph Schlunk und Sönke Herrmannsen aus Lübeck und an den Klavieren begleiteten uns wie immer Alla Dikhtyar und Natalya Roden.